Ein gutes CV-Foto im Lebenslauf ist das A und O.

Der Lebenslauf ist deine Visitenkarte – und das CV-Foto ein zentraler Teil davon. Da ein Bild mehr als tausend Worte sagt, solltest du die Wahl deines Berwerbungsfotos nicht dem Zufall überlassen. Wir zeigen dir, wie du dich darauf ins beste Licht rückst.

Inhalt

    Dein CV-Foto im Lebenslauf ist das A und O

    CV-Foto und Lebenslauf sind die ersten Elemente, die ins Auge stechen, wenn du dich für einen Praktikumsplatz im Rahmen deiner schulisch organisierten Grundbildung oder für eine andere Stelle bewirbst. Stell dir vor: Dein potenzieller Arbeitgeber hält deinen CV in den Händen – der erste Blick fällt auf das CV-Foto. Wirkt es professionell, vermittelst du sofort einen kompetenten Eindruck und sammelst den ersten Pluspunkt. Ein unpassendes oder unvorteilhaftes Foto hingegen kann dich diese Chance kosten.

    Beginnen wir bei den No-Gos

    Ferienschnappschüsse, feuchtfröhliche Partybilder und schräge Selfies kommen auf deinem Instagram-Profil gut an, nicht jedoch auf deinem CV. Statt das erstbeste Foto zu nehmen, lässt du lieber ein Neues schiessen – idealerweise vom Profi. Dieses kannst du auch für dein LinkedIn-Profil nutzen.

    Achte auf die Kleidung

    Dein Bewerbungsfoto sollte professionell und seriös wirken. Achte darauf, dass du gepflegt auftrittst. Auf die Frage, was du anziehen sollst, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Passe deine Kleidung dem Job an, für den du dich bewirbst. Falls du dich nicht entscheiden kannst, ziehe dich lieber zu seriös, als zu leger an.

    Schmuck, Frisur und Co.

    Verzichte auf auffällige Ohrringe, Halsketten, Piercings und ausgefallene Frisuren. Frauen sollten sich dezent schminken. Bei Männern ist ein gepflegter Haarschnitt ein Muss. All diese Tipps gelten übrigens auch für das Bewerbungsgespräch.

    Das gilt für Frauen und Männer

    Bei den Männern bewähren sich ein gut sitzendes, gebügeltes Hemd und ein Jackett. Frauen trumpfen mit einer schlichten Bluse und einem Blazer auf. Lass die Finger von zu tiefen Ausschnitten und zu viel freier Haut – Letzteres gilt auch für Männer. Wähle keine schrillen Farben, sondern eher gedeckte Töne wie Grau, Dunkelblau, Beige und Braun. Bewirbst du dich für einen kreativen Beruf, darf der Look etwas lockerer sein.

    Natürlich und authentisch

    Fotogenität ist nicht jedem gegeben und das erste Foto wird vermutlich nicht gleich das Beste sein. Lass dich davon nicht verunsichern. Ein offener und sympathischer Gesichtsausdruck kommt bereits gut an. Schaue also in die Kamera und versuche, natürlich zu lächeln. Falls du dich verkrampfst, mach eine kurze Pause und lass deinen Lieblingssound laufen. Du kannst die Arme auch gerne verschränken, auf die „Hand-an-das-Kinn“-Pose solltest du jedoch verzichten, diese wirkt zu aufgesetzt.

    Lass einen professionellen Fotografen ans Werk

    Sich von einem Profifotografen ablichten zu lassen, ist eine gute Investition. Das Shooting kostet nicht die Welt, der Profifotograf ist routiniert, kann dich aus der Reserve locken und weiss, worauf es ankommt. Falls ein professionelles Shooting dein Budget sprengt, frage jemand aus deinem Bekanntenkreis, der ein Händchen dafür hat. Du brauchst nebst einer guten Kamera und einem Stativ, auch eine helle Wand, Tageslicht, genug Zeit und etwas Gesichtspuder, damit deine Haut nicht glänzt.

    Bildformate für das CV-Foto

    Baust du das CV-Foto in deinen Lebenslauf ein, eignet sich das Format 4-5 cm (Breite) x 5-7 cm (Höhe). Kommt das Foto auf das Deckblatt deines Lebenslaufs, empfehlen wir dir eine Grösse von 6,5 cm x 10 cm. Ob schwarz-weiss oder farbig ist Geschmackssache.

    Wir wünschen dir eine gute Foto-Session!

    Autor:in

    Julia Martinez

    Seit Februar 2022 als Content Creator an der Benedict in Zürich tätig. Bevor sie ihren Master of Arts in Publizistik erlangte, verdiente sie sich ihr Brot u.a. als Buchumschlagsgestalterin, als Servierdüse und im Filmverleih. Nach beruflichen Boxenstopps in den Bereichen Video, Text und Fotografie gab sie 2017 dem Beruf als Texterin das Ja-Wort. Sie freut sich auf deine Story für das BeneMagazin!

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