Soft Skills lernen! Mit diesen Übungen punktest du beim nächsten Vorstellungsgespräch.

Wie geht gute Kommunikation?

Kommunikationsfähigkeit gehört zu den wichtigsten Soft Skill – nicht nur in der Berufswelt. Effektive Kommunikation beinhaltet, klar und präzise zu sprechen, aktiv zuzuhören und nonverbale Signale richtig zu interpretieren. Verbessere deine Kommunikationsfähigkeiten mit diesen drei Übungen:

• Aktives Zuhören: Versuche, während eines Gesprächs den Fokus komplett auf dein Gegenüber zu legen, ohne sie oder ihn zu unterbrechen.
• Klarheit üben: Versuche, deine Botschaften einfach und verständlich zu formulieren.
• Körpersprache: Übe vor einem Spiegel oder nehme dich auf Video auf, um deine Körpersprache zu analysieren. Auch hier kannst du Freunde fragen, wie sie deine Körpersprache wahrnehmen.

Im Team funktionieren

Teamfähigkeit ist die Fähigkeit, effektiv und harmonisch in einer Gruppe zu arbeiten. Dieses Soft Skill wird nicht jedem in die Wiege gelegt, kann jedoch geübt werden.

• Gruppenprojekte: Engagiere dich in Teamprojekten, sei es in der Arbeit, in der Schule oder in Freiwilligenorganisationen.
• Rollenwechsel: Übernehme verschiedene Rollen in einem Team, um unterschiedliche Perspektiven zu verstehen.
• Empathie: Versuche, die Gefühle und Sichtweisen deiner Teammitglieder nachzuvollziehen. Du kannst das auch mit Freunden, Schulkollegen oder in der Familie üben.

Lerne, Probleme zu lösen

Problemlösungsfähigkeiten umfassen die Fähigkeit, Herausforderungen systematisch anzugehen und kreative Lösungen zu finden – auch das kann man üben.

• Kreativitätstechniken: Nutze Brainstorming, Mind Mapping oder andere Kreativitätstechniken, um Lösungen zu entwickeln.
• Fallstudien: Analysiere reale Probleme, um deine analytischen Fähigkeiten zu schärfen.
• Rollenspiele: Übe Problemlösungsszenarien in simulierten Umgebungen.

Hast du deine Zeit im Griff?

Zeitmanagement ist die Fähigkeit, die eigene Zeit effizient zu planen und zu nutzen. Dein Arbeitgeber wird dich lieben, wenn du dieses Soft Skill beherrscht. Und natürlich profitierst auch du davon, wenn du nicht mehr in Zeitnot gerätst. So geht’s:

• To-Do-Listen: Erstelle tägliche oder wöchentliche To-Do-Listen, um deine Aufgaben zu organisieren.
• Priorisierung: Lerne, Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu priorisieren.
• Zeitblöcke: Plane feste Zeitblöcke für bestimmte Aufgaben oder Aktivitäten.

Auch Flexibilität bringt dich weiter

Anpassungsfähigkeit ist die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und sich schnell neuen Situationen anzupassen.

• Neue Erfahrungen: Stelle dich bewusst neuen Herausforderungen und ungewohnten Situationen.
• Kontinuierliches Lernen: Bleibe neugierig und bilde dich ständig weiter.
• Offenheit für Feedback: Sei offen für Rückmeldungen und bereit, deine Ansichten anzupassen.

Zu viel Flexibilität? Die Kehrseite der Medaille ist die Überanpassung! Verbiege dich nicht und bleibe dir selber und deinen Werten treu. Wie bei allem ist auch bei der Flexibilität ein gesundes Mass nötig.

Selbstreflexion ermöglicht Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein bedeutet, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen. Dazu bedarf es der Selbstreflexion – also die Fähigkeit, das eigene Verhalten und die eigenen Entscheidungen zu analysieren und daraus zu lernen. Hier zwei Übungen zu mehr Selbstbewusstsein:

• Tagebuch führen: Schreibe regelmässig deine Gedanken und Erlebnisse auf. Das hilft dir, Muster zu erkennen und dich selbst besser zu verstehen.
• Feedback einholen: Bitte deine Kollegen und Freunde um ehrliches Feedback. Findest du dich wieder? Wie schätzt du dich ein?