Sprachen im Fokus – Robin Stöckli über seinen Job bei Benedict.

In unserer Porträtserie stellen wir die Menschen hinter den Kulissen vor – jene, die täglich dafür sorgen, dass bei Benedict alles rundläuft. Heute im Rampenlicht: Robin Stöckli, Bereichsleiter Sprachen in Luzern. Im Interview erzählt er, wie er seinen abwechslungsreichen Job meistert, welche Sprachen bei den Schüler:innen hoch im Kurs stehen und was bei ihm abseits der Benedict so geht.

Was macht ein Bereichsleiter Sprachen eigentlich den ganzen Tag? Spoiler: Es ist nicht Kaffee trinken und schöne Worte jonglieren. Robin Stöckli sorgt bei Benedict dafür, dass die Sprachkurse reibungslos laufen – von der Planung bis zum letzten Satz. Dabei trifft er täglich auf Menschen aus aller Welt und steht auch mal vor kniffligen Gesprächen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag als Bereichsleiter Sprachen aus?

Als Bereichsleiter Sprachen bin ich für die Konzeption, Organisation und Disposition der Sprachkurse verantwortlich. Ich koordiniere die Umsetzung und stelle sicher, dass alle sprachbezogenen Angebote reibungslos ablaufen.

Was gefällt dir an deiner Tätigkeit?

Mir gefällt der regelmässige Kontakt mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen – das macht die Arbeit nicht nur abwechslungsreich, sondern auch persönlich bereichernd. Ausserdem schätze ich es, dass meine Arbeit sinnstiftend ist. Es motiviert mich, Studierende auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen dabei zu helfen, eine neue Sprache zu erlernen und damit ihre Zukunft aktiv zu gestalten.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Einen wirklich typischen Arbeitstag gibt es in meiner Funktion nicht – jeder Tag verläuft anders und bringt neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Genau diese Abwechslung schätze ich, das macht die Arbeit spannend und lebendig.

Welche Aufgaben machst du gar nicht gerne?

Was ich gar nicht gerne mache, ist es, Studierenden mitzuteilen, dass sie die Abschlussprüfung nicht bestanden haben. Solche Gespräche sind herausfordernd – besonders, weil ich weiss, wie viel Einsatz viele in ihre Ausbildung investieren.

Welche Feedbacks erhältst du von der Schüler:innen?

Von unseren Schüler:innen höre ich oft, dass der Unterricht zwar anspruchsvoll, aber gleichzeitig Spass macht und abwechslungsreich ist. Auch unsere Dozierenden erhalten regelmässig positives Feedback, was uns natürlich besonders freut. Viele Teilnehmende entscheiden sich deshalb bewusst für Folgekurse.

Welche Sprachkurse stehen ganz oben auf der Liste?

Die beliebtesten Sprachkurse bei uns sind ganz klar Deutsch und Englisch, da sie im Alltag und Beruf oft am häufigsten benötigt werden. Wir bieten aber auch Kurse für seltenere Sprachen an, zum Beispiel Arabisch oder Mandarin. Da die Nachfrage dafür jedoch eher gering ist, finden solche Kurse bei uns nur auf Anfrage statt.

Und was läuft bei dir abseits der Benedict?

Lieblingsferiendestination?

Mexiko, da ich eine Zeit lang dort gelebt habe und wegen der Kultur und dem Essen.

Lieblingssprache?

Spanisch, weil ich den Klang und die Lebendigkeit dieser Sprache besonders schätze.

Welche Fremdsprachen stehen noch auf deiner Bucketlist?

Italienisch, weil ich oft dort bin.

Lieblingsfluchwort in einer Fremdsprache?

Ich benutze keine Fluchwörter 😉.

Lieblingssprichwort in einer Fremdsprache?

«El habito no hace al monje.»

Was sind deine Hobbys?

Ich bin ein leidenschaftlicher Golfer und verbringe gerne Zeit auf dem Golfplatz – oder auf ein gemütliches „Füürobebier“ mit den Jungs.

Dein meistgenutztes Emoji?

👍

Was fehlt bei dir nie im Kühlschrank?

Orangensaft.

Signature-Dish, wenn du ein eigenes Restaurant hättest?

Tagliatelle al salmone oder Tacos de Birria.

Lieblingsserie?

Breaking Bad.

Lieblingsfilm?

Der Herr der Ringe oder Harry Potter.

Robin Stöckli

Robin Stöckli aus Luzern ist gelernter Anlagen- und Apparatebauer EFZ und arbeitete nach der Lehre unter anderem im Ausland für Schindler. Nach dem Handels- und Bürofachdiplom an der Benedict Schule schloss er das Studium zum eidgenössisch diplomierten Betriebswirtschafter an der HFLU ab. Seit Oktober 2022 arbeitet er bei Benedict im Bereich Sprachen.

Autor:in

Julia Martinez

Julia arbeitet seit Februar 2022 als Content Creator an der Benedict Schule in Zürich. Nach beruflichen Boxenstopps in den Bereichen Video, Text und Fotografie gab sie 2017 dem Beruf als Texterin das Ja-Wort. Sie freut sich auf deine Story für das BeneMagazin!

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