ASCA Zertifikat – Qualitätslabel im Bereich Gesundheit und Komplementärmedizin.

Das ASCA-Zertifikat schafft Vertrauen – gerade im Bereich der Gesundheit und der Komplementärmedizin ist fachliche Qualifikation der Schlüssel zu einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Fachpersonen und Klient:innen. Das ASCA-Zertifikat macht diese Kompetenz sichtbar. Es gibt Fachpersonen die Möglichkeit, ihre Expertise als anerkannt auszuweisen, und Klient:innen die Sicherheit, sich auf eine professionelle Betreuung verlassen zu können.

Inhaltsverzeichnis

    Was ist das ASCA-Zertifikat?

    Die ASCA (Schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin) wurde 1991 gegründet und hat sich als Qualitätsstandard in der Komplementär- und Alternativmedizin etabliert. ASCA wurde von Krankenversicherungen und Gesundheitspraktikern ins Leben gerufen, um die Anerkennung alternativer und komplementärer Therapien zu fördern. Die Stiftung zertifiziert sowohl Therapeutinnen und Therapeuten als auch Ausbildungsinstitute, wie beispielsweise die Benedict Schulen Schweiz. Ihr Ziel ist es, einheitliche Qualitätsstandards zu etablieren und die Anerkennung durch Versicherer zu fördern.

    ASCA-Zertifikat – Garant für Qualität, Anerkennung und Karrierechancen

    Basierend auf strengen Ausbildungsstandards vergibt ASCA seit über 30 Jahren Qualitätslabels an Therapeut:innen. Dank dieser langjährigen Erfahrung ist das ASCA-Label heute eine vertraute und anerkannte Referenz für viele Krankenkassen, Ausbildungsstätten, Berufsverbände, Behörden und die breite Öffentlichkeit. Die Standards der ASCA-Stiftung beinhalten:

    • Anerkennung durch die Krankenkassen: ASCA-zertifizierte Therapeutinnen und Therapeuten werden oft von Zusatzversicherungen anerkannt.
    • Theoretisches und praktisches Wissen: ASCA-zertifizierte Weiterbildungen vermitteln Inhalte, die alle relevanten Themen eines Fachgebiets abdecken.
    • Weiterbildungspflicht: ASCA-zertifizierte Therapeutinnen und Therapeuten verpflichten sich, ihre Kompetenzen durch regelmässige Weiterbildungen zu erweitern.

    Für Absolventinnen und Absolventen von ASCA-zertifizierten Ausbildungen bedeutet dies nicht nur eine hohe fachliche Kompetenz, sondern auch bessere Berufschancen.

    ASCA – Qualitätslabel

    Die Schweizer Stiftung für Komplementärmedizin ASCA ist eine unabhängige Organisation, die der Kontrolle des Eidgenössischen Departements des Inneren untersteht. Sie wurde 1991 von Krankenversicherungsfachleuten und Therapeut:innen mit dem Zweck gegründet, Komplementärmedizin zu fördern, Therapeut:innen anzuerkennen und Bildungsanbieter zu akkreditieren.

    Benedict ist von ASCA anerkannt

    Die Benedict Schulen sind von ASCA akkreditiert und erfüllen somit die Qualitätsanforderungen der Stiftung. Diese Anerkennung gilt für schulmedizinische Grundlagen (Stufen 1 und 3) sowie für therapeutische Methoden (Stufe 2) und gewährleistet, dass Absolvent:innen eine fundierte, von Krankenkassen anerkannte Ausbildung erhalten. Zum Programm bei Benedict gehören folgende Lehrgänge:

    «Ich habe meine Passion zu meinem Weg gemacht.»

    Claudia Baumann, selbständige Ernährungsberaterin, absolvierte ihre Ausbildung an der Benedict Schule in St. Gallen.

    Das vierstufige ASCA-Ausbildungsmodell

    Das ASCA-System umfasst vier Ausbildungsstufen, für die eine Mindeststundenzahl festgelegt ist. Die Stufen 1 bis 3 werden mit Prüfungen abgeschlossen. Bei Stufe 4 handelt es sich um jährliche Wiederholungskurse (16 Stunden pro Jahr).

    Stufe 1 – Schulmedizinische Grundausbildung

    Anatomie / Physiologie ASCA 11

    • Zell-, Gewebe-, Organlehre
    • Herz / Atmung / Nerven / Reflexe
    • Bewegungsapparat
    • Allgemeiner Kenntnisstand Anatomie

    Pathologie ASCA 12

    Hygiene- / Notfallmassnahmen ASCA 13/14

    Psychologie / Psychosomatik ASCA 15

    Anamnese / Diagnostik ASCA 16

    Stufe 2 – Ausbildung in der therapeutischen Methode

    Theoretisches und praktisches Studium der gewählten therapeutischen Methode mit festgelegter Mindeststundenanzahl gemäss Methodenliste.

    Stufe 3 – Vertieftes schulmedizinisches Studium

    Anatomie /Physiologie ASCA 321

    • Zell-, Gewebe-, Organlehre
    • Herz / Atmung / Nerven / Reflexe
    • Bewegungsapparat
    • Allgemeiner Kenntnisstand Anatomie

    Pathologie ASCA 323

    Terminologie ASCA 324

    Psychologie und Psychosomatik ASCA 325

    Anamnese und Diagnostik ASCA 326

    Stufe 4 – Weiterbildung

    Jährliche Weiterbildungskurse, die die anerkannten Methoden vertiefen und die fachliche Kompetenz erweitern. Diese sind für alle Therapeut:innen zur Beibehaltung der ASCA-Anerkennung obligatorisch (mind. 16 Stunden pro Jahr).

    «Die Absolvierenden schätzen unsere praxisnahe Ausrichtung und die Möglichkeit, ihr Wissen direkt anzuwenden.»

    John Loverain, Dozent Fitnessberatung Benedict Schule Zürich

    Weshalb lohnt sich eine von ASCA zertifizierte Weiterbildung?

    Eine ASCA-zertifizierte Aus- oder Weiterbildung bietet sowohl Therapeuten als auch Patienten entscheidende Vorteile. Für Therapeuten bedeutet dies:

    • Berufliche Anerkennung durch Krankenkassen.
    • Höhere Glaubwürdigkeit bei Patienten.
    • Zugang zu Weiterbildungsnetzwerken und hochwertigen beruflichen Netzwerken.

    Ready durchzustarten?

    Wer eine Karriere im Bereich Medizin und Gesundheit anstrebt, findet in den ASCA-zertifizierten Lehrgängen der Benedict Schule eine optimale Vorbereitung auf eine zukunftssichere und angesehene Tätigkeit.

    Beratungs-termin

    FAQ - Häufig gestellte Fragen zum ASCA-Zertifikat

    Was ist das ASCA-Zertifikat?

    ASCA steht für die Schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin, die 1991 gegründet wurde. Sie zertifiziert Therapeut:innen und Bildungsinstitute im Bereich der Komplementär- und Alternativmedizin und setzt schweizweit Qualitätsstandards.

    Warum ist eine ASCA-Zertifizierung wichtig?

    Die Zertifizierung dient als Qualitätsnachweis für Patient:innen, Versicherungen und Berufsverbände. Sie erhöht die berufliche Glaubwürdigkeit und verbessert die Chancen auf eine Krankenkassenanerkennung.

    Welche Vorteile bietet mir eine ASCA-anerkannte Ausbildung?

    Anerkennung durch Krankenkassen.

    Höhere berufliche Glaubwürdigkeit.

    Zugang zu qualitätsgesicherten Weiterbildungen.

    Stärkere Positionierung im Gesundheitsmarkt.

    Welche Ausbildungsstufen gibt es im ASCA-Modell?

    Das ASCA-Modell umfasst vier Stufen:

    • Stufe 1: Schulmedizinische Grundausbildung (z. B. Anatomie, Pathologie, Psychologie)
    • Stufe 2: Ausbildung in einer therapeutischen Methode (inkl. Theorie & Praxis)
    • Stufe 3: Vertiefte schulmedizinische Ausbildung (z. B. Terminologie, Diagnostik)
    • Stufe 4: Jährliche Weiterbildung (mind. 16 Stunden pro Jahr)
    Ist die Benedict Schule ASCA-zertifiziert?

    Ja. Die Benedict Schulen Schweiz sind ASCA-anerkannt. Sie bieten zertifizierte Ausbildungen in schulmedizinischen Grundlagen sowie in verschiedenen therapeutischen Methoden an.

    Welche ASCA-konformen Lehrgänge bietet Benedict an?
    • Schulmedizinische Grundlagen Stufe 1 & 3
    • Dipl. Ernährungsberater:in Benedict (nach ASCA-Richtlinien)
    • Dipl. Gesundheitsmasseur:in ASCA
    • Dipl. Fitnessberater:in Benedict
    Was beinhaltet die ASCA Stufe 4?

    Zur Beibehaltung der ASCA-Anerkennung ist jährlich eine anerkannte Weiterbildung im Umfang von mindestens 16 Stunden erforderlich. Diese vertieft bestehende Kenntnisse und sichert die Qualität langfristig.

    Wie profitieren Patient:innen von ASCA?

    Patient:innen profitieren durch:

    • Die Sicherheit, dass Therapeut:innen fundiert ausgebildet sind.
    • Häufige Kostenübernahme durch Zusatzversicherungen.
    • Einen hohen Qualitätsstandard in Therapie und Betreuung.
    Wo finde ich weitere Informationen?

    Mehr Informationen findest du direkt bei der Benedict Schule Schweiz oder auf der offiziellen ASCA-Website.

    Autor:in

    Julia Martinez

    Julia arbeitet seit Februar 2022 als Content Creator an der Benedict Schule in Zürich. Nach beruflichen Boxenstopps in den Bereichen Video, Text und Fotografie gab sie 2017 dem Beruf als Texterin das Ja-Wort. Sie freut sich auf deine Story für das BeneMagazin!

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