So holst du das Maximum aus deinem LinkedIn-Profil heraus.

Die Plattform LinkedIn bietet viele Möglichkeiten, dich bei potenziellen Arbeitgebern als kompetente Arbeitskraft zu positionieren und so deinen Marktwert zu steigern. Wie du das Maximum aus deinem LinkedIn-Profil herausholst, zeigen wir dir hier!

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Achte bei deinem LinkedIn-Porträt auf die Qualität! Selfies, Ferienbilder oder Fotos im freizügigen Partylook passen zwar auf Instagram, gehören jedoch nicht auf dein LinkedIn-Profil. Das heisst nicht, dass du dich als graues Mäuschen oder in Krawatte und mit Seitenscheitel präsentieren musst. Ein offener und sympathischer Gesichtsausdruck kommt bereits gut an.

Zeig, was du draufhast

Du bist ein Photoshop-Crack? Dann beweise es! Auf LinkedIn kannst du dein Wissen testen ("Kenntnistest") und erhältst bei Bestehen einen Kenntnisnachweis, der dann auf deinem Profil angezeigt wird. Je mehr Kenntnisnachweise du hast, desto höher ist dein Marktwert. Bestehst du den Test nicht, bietet dir LinkedIn eine Auswahl an kostenlosen Kursen an, mit denen du deine Kompetenzen verbessern kannst. Gehe im Menu auf Jobs, dann im linken Kasten auf Kenntnistests und wähle unter Empfohlen (bspw. Microsoft PowerPoint, Rechnungswesen etc.), Branchenwissen (bspw. Cybersecurity, etc.) oder Tools und Technologien (bspw. Adobe Photoshop, Android etc.) einen Test aus.

Pluspunkt Fremdsprachen

Auch Fremdsprachen-Kenntnisse steigern deinen Marktwert – umso mehr, wenn du ein Diplom vorweisen kannst. In unserer Sprachschule kannst du von der Anfängerstufe bis zur Diplomstufe international anerkannte Diplome erwerben. Idealerweise startest du mit einem Einstufungstest und wählst danach das Ausbildungssystem aus, das am besten zu dir passt, bspw. E-Learning mit Lehrerbetreuung, Konversationstraining, Privatunterricht, Power-Free-System und weitere.

Kostenlose LinkedIn-Onlinekurse

Du hast noch Wissenslücken? Besuche auf LinkedIn einen kostenlosen Online-Kurs.

Dein Feed ist dein Freund

Nutze deinen Feed, um einflussreichen Personen und Unternehmen zu folgen. Diese findest du, indem du über Kontoeinstellungen zu den Feed-Einstellungen gehst und dann jene Profile auswählst, die für deine Laufbahn in Frage kommen.

Baue dir ein Netzwerk auf

Du willst dein Netzwerk ausbauen? Starte, indem du dich mit Menschen verbindest, die du bereits kennst – also Freunde, Familie, Arbeitskollegen und (ehemalige) Schulkameraden. Letztere findest du, indem du das LinkedIn-Profil einer Schule öffnest und dort auf den Reiter Alumni klickst. LinkedIn schlägt dir auch gleich eine Alumni-Auswahl vor, die du bereits kennen könntest. Falls du Vernetzungs-Vorschläge von LinkedIn wünschst, wähle einfach das Netzwerksymbol aus. Suchst du nach einer bestimmten Person, gibst du den Namen in das Suchfeld ein. Du kannst der Person dann auch gleich eine Einladung senden.

Mach dich (bewusst) unsichtbar

Auch wenn sich bei LinkedIn alles um Sichtbarkeit dreht, manchmal hat es auch Vorteile, wenn man Inkognito unterwegs sein kann. Du hast ein Profil besucht und möchtest nicht, dass der User dies sieht? Gehe auf Sichtbarkeit von Profil und Netzwerk, dann auf Profilansichten und passe es so an, dass dein Name nicht erscheint.

Gelesen oder nicht gelesen?

Wie bei WhatsApp kannst du dir auch auf LinkedIn anzeigen lassen, ob eine Person deine Nachricht gelesen hat oder nicht. Gehe auf Einstellungen, dann auf Kommunikation und aktiviere die Funktion Lesebestätigung und Eingabeanzeigen.

Von wo loggst du dich ein?

Loggst du dich auf LinkedIn immer wieder auf unterschiedlichen Geräten ein (unter Umständen sogar vom PC deines aktuellen oder vergangenen Arbeitgebers) und vergisst, dich nach der Session abzumelden, dann gehe wie folgt vor: Wähle Kontoeinstellungen, danach Einloggen und Sicherheit und dann Aktive Sitzungen. Klicke nun bei allen angezeigten Devices auf Beenden. So stellst du sicher, dass niemand versehentlich oder missbräuchlich auf dein Konto gelangt.

Blockieren

Auch auf LinkedIn kannst du Personen oder Unternehmen, von denen du keine Mitteilungen mehr erhalten möchtest, blockieren. Gehe auf das Profil des Users, den du blockieren möchtest, klicke auf Mehr und aktiviere Melden/Blockieren. So bist du den «Plagegeist» los.

Teile mit, dass du auf Jobsuche bist

Auf LinkedIn hast du die Möglichkeit, Personalverantwortlichen zu signalisieren, dass du an Jobangeboten interessiert bist. Falls du noch angestellt bist, solltest du dies nicht öffentlich machen – dein aktueller Arbeitgeber hätte keine Freude daran. So geht’s: Klicke auf Offen für neue Jobangebote, aktiviere den Bearbeitungsmodus (Stift) und klicke auf Nur Recruiter:innen.

Lass dir von deinem Traumarbeitgeber Jobangebote schicken

Gibt es ein Unternehmen, bei dem du schon immer arbeiten wolltest? Dann lass dir Jobangebote von deiner Wunschfirma schicken. Gehe dazu einfach zum LinkedIn-Profil der gewünschten Firma, klicke auf das Register Jobs und aktiviere dort die Alert-Funktion mit dem Button Jobbenachrichtigung erstellen.

Erhalte von deiner Lieblingsfirma Jobangebote.

Hoch hinaus

Wir hoffen, dass dir diese Tipps weitergeholfen haben. Falls dir für deine Traumstelle noch das passende Diplom fehlt oder du den Sprung ganz nach oben schaffen möchtest, findest du bei Benedict ein grosses Weiterbildungsangebot – von Grundausbildungen über höhere Fachdiplome bis hin zu Bachelor- und Master-Degrees. Wir beraten dich gerne kostenlos und unverbindlich.

Ex-Fussball Profi Hakan Yakin an der Benedict

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Autor:in

Julia Martinez

Julia arbeitet seit Februar 2022 als Content Creator an der Benedict Schule in Zürich. Nach ihrem Masterstudium der Publizistikwissenschaft und beruflichen Boxenstopps in den Bereichen Video, Text und Fotografie gab sie 2017 dem Beruf als Texterin das Ja-Wort. Als Influencer without Followers teilt sie auf ihrem Instagram-Account "Content mit viel Berg". Sie freut sich auf deine Story für das BeneMagazin!

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