Kennst du diese ICT-Begriffe?

Verstehst du bei DHCP, VPN und IP nur Bahnhof? Dann bist du hier richtig! Wir haben 21 der geläufigsten ICT-Begriffe herausgesucht. ICT-Supporter, die tagtäglich mit PCs, Internet und Netzwerken zu tun haben, kennen diese Begriffe natürlich in- und auswendig. Wie steht es um dein Wissen?

ICT-Begriffe von A bis I

AD-Umfeld (Active Directory-Umfeld): Verzeichnisdienst von Microsoft, der die Verwaltung von Benutzern, Computern und Ressourcen in einem Windows-Netzwerk ermöglicht.

Back-up: Eine Kopie von Daten oder Dateien, um Datenverlust im Falle eines Hardwarefehlers, Diebstahls oder anderer Katastrophen zu verhindern.

Cloud: Eine entfernte und skalierbare IT-Infrastruktur, die Ressourcen, Dienste und Anwendungen über das Internet bereitstellt.

Desaster-Recovery: Ein Plan zur Wiederherstellung von IT-Systemen und Daten im Falle eines schwerwiegenden Ausfalls.

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol): Ein Netzwerkprotokoll, das IP-Adressen und andere Netzwerkinformationen automatisch an Computer und Geräte verteilt.

DNS (Domain Name System): Ein System, das Internet-Domainnamen in numerische IP-Adressen übersetzt und so die Identifizierung im Internet ermöglicht.

Failover: Die automatische Umschaltung auf einen Backup-Server oder eine alternative Ressource, wenn der Hauptserver oder die Hauptressource ausfällt.

Firewall: Eine Sicherheitsvorrichtung oder Software, die den Datenverkehr zwischen einem internen Netzwerk und einem externen Netzwerk überwacht, um unerwünschten Zugriff zu verhindern.

FTP (File Transfer Protocol): Ein Protokoll, um Dateien zwischen Computern im Internet zu übertragen.

Hardware: Die physischen Komponenten eines Computers oder IT-Systems. Beispielsweise Computer, Drucker, Tastaturen und Bildschirme.

IP (Internet Protocol): Ein Netzwerkprotokoll, das die Grundlage für die Adressierung und das Routing von Datenpaketen im Internet bildet.

 

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ICT-Begriffe von M bis V

Malware: Bösartige Software, um Computer oder Netzwerke zu infiltrieren und auf diese Weise Schaden anzurichten oder Informationen zu stehlen.

NAS (Network Attached Storage): Ein spezialisiertes Gerät oder eine Lösung, um Daten zentral zu speichern und über ein Netzwerk für verschiedene Benutzer zugänglich zu machen.

Netzwerk: Ein System von miteinander verbundenen Computern und Geräten, die Daten und Ressourcen gemeinsam nutzen und kommunizieren.

Patch: Ein kleines Software-Update, um Sicherheitslücken zu schliessen oder Fehler in Programmen oder Betriebssystemen zu beheben.

Remote-Support: IT-Unterstützung und Fehlerbehebung, die durchgeführt wird, ohne physisch vor Ort zu sein.

Server: Ein leistungsstarker Computer oder ein System, um Ressourcen, Daten oder Dienste für andere Computer, Geräte oder Benutzer in einem Netzwerk bereitzustellen.

Software: Programme und Anwendungen, die auf Computern und anderen Geräten laufen, um bestimmte Aufgaben auszuführen, wie Betriebssysteme, Anwendungssoftware und Utilities.

VPN (Virtual Private Network): Eine Technologie, die eine sichere und verschlüsselte Verbindung zwischen einem entfernten Benutzer und einem privaten Netzwerk herstellt, um den Datenschutz und die Sicherheit zu gewährleisten.

VoIP (Voice over Internet Protocol): Eine Technologie, die die Übertragung von Sprachkommunikation über das Internet oder andere IP-basierte Netzwerke ermöglicht.

 

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Weiterbildung im Bereich ICT

Falls diese kleine Einführung dein Interesse für den Beruf als ICT-Supporter geweckt hat, schaffst du mit der entsprechenden Weiterbildung den Einstieg in spannende und verantwortungsvolle Aufgaben. An der Benedict Schule eröffnen dir folgende Weiterbildungen vielversprechende Karrierechancen:

Beide Weiterbildungen sind eidgenössisch anerkannt und werden mit dem SIZ (Schweizerisches Informatik-Zertifikat) abgeschlossen.

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Autor:in

Julia Martinez

Julia arbeitet seit Februar 2022 als Content Creator an der Benedict Schule in Zürich. Nach ihrem Masterstudium der Publizistikwissenschaft und beruflichen Boxenstopps in den Bereichen Video, Text und Fotografie gab sie 2017 dem Beruf als Texterin das Ja-Wort. Als Influencer without Followers teilt sie auf ihrem Instagram-Account "Content mit viel Berg". Sie freut sich auf deine Story für das BeneMagazin!

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